DM seit 2011

Seit 2011 hat sich dm-drogerie markt kontinuierlich weiterentwickelt und seine Position als führende Drogeriemarktkette in Europa ausgebaut. Im Geschäftsjahr 2011/2012 überschritt dm erstmals die Umsatzmarke von 5 Milliarden Euro in Deutschland und erzielte europaweit einen Umsatz von 6,872 Milliarden Euro. Dieses Wachstum wurde durch die Eröffnung neuer Filialen und die Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze unterstützt. 

Die Entwicklung von dm-drogerie markt seit 2011

Im Jahr 2019 übernahm Christoph Werner, Sohn des Firmengründers Götz Werner, die Leitung der Geschäftsführung und setzte verstärkt auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit. 

Bis 2023 wuchs das Filialnetz von dm auf über 4.000 Märkte in zwölf europäischen Ländern an, mit mehr als 79.700 Mitarbeitern. Das Sortiment wurde kontinuierlich erweitert, insbesondere im Bereich der Eigenmarken und Bio-Produkte. 

Die Einführung des Online-Shops und die Integration digitaler Services verbesserten das Einkaufserlebnis für die Kunden. Zudem engagierte sich dm verstärkt in sozialen und ökologischen Projekten, um seiner Verantwortung als Unternehmen gerecht zu werden.

Durch diese Entwicklungen festigte dm seine Marktposition und blieb seiner Philosophie treu, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1973 hat sich dm-drogerie markt (dm) zu einem der erfolgreichsten Drogeriemarktketten Europas entwickelt. Besonders seit 2011 hat das Unternehmen zahlreiche Veränderungen durchlaufen, darunter Expansionen, Digitalisierung und Nachhaltigkeitsinitiativen. Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung von dm seit 2011 und beleuchtet die wichtigsten Meilensteine sowie strategischen Entscheidungen.

Umsatz- und Filialwachstum

Im Geschäftsjahr 2011/2012 überschritt dm erstmals die Umsatzmarke von 5 Milliarden Euro in Deutschland und erzielte europaweit einen Umsatz von 6,872 Milliarden Euro. Dieser wirtschaftliche Erfolg setzte sich in den folgenden Jahren fort. Bis 2023 wuchs das Filialnetz auf über 4.000 Märkte in 14 europäischen Ländern, darunter Deutschland, Österreich, die Schweiz, Tschechien, Ungarn und Rumänien. Mit mehr als 79.700 Mitarbeitern ist dm heute einer der bedeutendsten Arbeitgeber im Einzelhandel.

Neben der Expansion investierte dm auch in die Modernisierung seiner Filialen. Neue Ladenkonzepte wurden eingeführt, um den Einkauf für die Kunden angenehmer zu gestalten. Vergrößerte Verkaufsflächen, moderne Beleuchtungssysteme und interaktive digitale Elemente verbesserten das Einkaufserlebnis. Zudem wurden in vielen Märkten Nachhaltigkeitsaspekte wie energieeffiziente Beleuchtung und klimafreundliche Heizsysteme umgesetzt.

Führungswechsel und strategische Entscheidungen

Im Jahr 2019 übernahm Christoph Werner, Sohn des Firmengründers Götz Werner, die Leitung der Geschäftsführung. Unter seiner Führung legte dm verstärkt Wert auf Digitalisierung, Kundennähe und Nachhaltigkeit. Die Strategie fokussierte sich darauf, das Unternehmen auf die Zukunft des Einzelhandels vorzubereiten.

Eine der wichtigsten Veränderungen war die Einführung des Online-Shops, der es Kunden ermöglichte, Produkte bequem von zu Hause aus zu bestellen. Dies stellte sich insbesondere während der COVID-19-Pandemie als essenziell heraus, da dm durch sein E-Commerce-Angebot weiterhin Kunden bedienen konnte. Auch Click & Collect-Services wurden eingeführt, wodurch Kunden online bestellen und ihre Waren in der Filiale abholen konnten.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Ein weiteres zentrales Thema seit 2011 ist die Nachhaltigkeit. dm setzt sich für umweltfreundliche Verpackungen, nachhaltige Produkte und ressourcenschonende Filialkonzepte ein. Die Einführung von Mehrwegverpackungen sowie der Ausbau des Bio-Sortiments sind nur einige der Maßnahmen, die dm in den letzten Jahren umgesetzt hat.

Darüber hinaus engagiert sich dm in sozialen Projekten, wie z. B. der Bildungsinitiative „Lernen macht stark“ oder dem dm-Sozialfonds, der in Not geratene Menschen unterstützt. Das Unternehmen arbeitet zudem eng mit NGOs und sozialen Einrichtungen zusammen, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Digitalisierung und Innovation

Neben dem Online-Shop investierte dm in die Digitalisierung seiner Prozesse. Die dm-App wurde eingeführt, die Kunden nicht nur digitale Rabattcoupons bietet, sondern auch als Einkaufshelfer dient. Zudem gibt es seit 2021 die Möglichkeit, sich individuelle Pflege- und Kosmetikprodukte über eine digitale Beratung zusammenstellen zu lassen.

Ein weiteres innovatives Konzept ist die verstärkte Nutzung von Self-Checkout-Kassen, wodurch Kunden schneller und unkomplizierter bezahlen können. Die Integration von KI-gestützten Beratungstools sowie personalisierten Produktempfehlungen unterstreicht das Bestreben von dm, modernste Technologien in das Einkaufserlebnis zu integrieren.

Fazit

Die Entwicklung von dm seit 2011 zeigt eindrucksvoll, wie das Unternehmen auf Herausforderungen reagiert und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Durch Expansion, Digitalisierung und nachhaltige Unternehmenspolitik hat sich dm als Vorreiter in der Drogeriebranche etabliert. Auch in Zukunft wird das Unternehmen wohl weiterhin innovative Wege beschreiten, um seinen Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.